Mehrgenerationenhaus in Altendorf

Das Haus bietet Raum für drei Wohneinheiten für zwei bis drei Generationen der selben Familie. Dazu gibt es einen kleinen Hofladen und eine Hofküche für die solidarische Landwirtschaft, die von der Familie geführt wird. Die Hofküche dient gleichzeitig als Gemeinschaftsküche für das ganze Haus. Im Keller gibt es Lagerraum für die landwirtschaftlichen Produkte, im Estrich Raumreserven für nachfolgende Generationen.

Ziel des Projektes war ein pragmatisches Gleichgewicht zwischen Ökologie und Ökonomie, damit Energie, Ressourcen und Finanzmittel möglichst sparsam eingesetzt werden können. Die Gebäudeform entspricht den historischen Bauernhäusern in der Umgebung, das grosse Dach schützt das Gebäude und dient der Elektrizitäts- und Wärmeproduktion. Die Tragstruktur des Gebäudes ist ein einfacher Holzrahmenbau mit robotergestampften Holzlehmdecken der Firma rematter. Der nichttragende Stampflehm zwischen den Holzrippen dient dem Brandschutz, dem Schallschutz, sowie dem Temperatur- und Feuchtigkeitsausgleich. Die Holzfassade wird leicht karbonisert und geölt, damit das Material auf natürliche Weise geschützt ist. Die Fertigstellung ist im Sommer 2024 vorgesehen.

 

 

 

Zwei ressourcenschonende Häuser auf dem Mont Vully

Die zwei Häuser in Bellerive werden mit einem möglichst geringen Einsatz von Grauer Energie realisiert. Die Innenmauern bestehen aus ungebrannten Lehmsteinen, welche jeweils auf einer Seite sichtbar bleiben und auf der anderen Seite mit Lehmputz verputzt werden. Die Decken und Stützen sind aus Fichtenholz, die Fassade aus Einsteinmauerwerk mit Lehm- und Kalkverputz. Die Böden bestehen aus Lehmkasein. Die Umgebungsgestaltung wurde mit Trockenmauern realisiert.

 

 

 

Szenografie Ausstellung Noguchi

Szenografie für die Ausstellung Isamu Noguchi im Zentrum Paul Klee in Bern. In Zusammenarbeit mit dem Zentrum Paul Klee konnten wir das Ausstellungkonzept entwickeln und die Ausstellungselemente gestalten.
Die Ausstellung dauerte vom 23.9.2022 - 8.1.2023.  Link: www.zpk.org/de

 

 

Empfangsgebäude der Maternité des CHUV in Lausanne

Das bestehende Eingangsgebäude aus den Sechzigerjahren wird durch ein neues Gebäude ersetzt, damit eine grosszügige Eingangshalle und eine übersichtliche Ankunftssituation entsteht. Das neue Gebäude kann in einer späteren Etappe mit zwei zusätzlichen Obergeschossen aufgestockt werden. Um die Orientierung zu verbessern wurde das Empfangsdesk zentral und direkt gegenüber dem Eingang positioniert. Die weiteren Nutzungen und Funktionen sind auf Inseln zusammengefasst, welche unter dem Vordach und in der Eingangshalle positioniert sind.

 

 

 

Gesamtsanierung Geschäftshaus Hohlstrasse 612 in Zürich Altstetten

Das Geschäftshaus aus dem Jahre 1962 wurde erneuert, damit es den heutigen Anforderungen bezüglich Raumnutzung und Energieverbrauch entsprechen kann. Das für die Fassade prägende Brüstungsband bleibt erhalten, die Dämmstärke von 4 cm auf 22 cm erhöht. Das Fensterband mit den Stützenverkleidungen aus Faserzement wird neu interpretiert. Die Fenstereinteilung wird vereinfacht, damit die Raumgrössen im Innern flexibler unterteilt werden können. Ein neues Attikageschoss kann zusätzliche Büronutzungen aufnehmen.

 

 

 

Umbau Jugendstilhaus in Biel

Der Umbau dieses Jugendstilhaus von 1910 wurde im engen Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege des Kantons Bern ausgeführt. Alle Elemente welche repariert werden konnten, wurden erhalten. Im Erdgeschoss wurde eine neue Küche eingebaut. Ein Möbel mit Regal und Schubladen verbindet neu Wohnzimmer und Küchenbereich. Im ersten Obergeschoss, wurde eine neues Badezimmer in einer der Zimmer eingebaut. Die Fassade ist noch im originalen Zustand.